Pflegemittel

Alles klar... mit Ihrem Schwimmbadwasser ?
Wir sagen Ihnen, wie es geht.



Badefreuden können im wahrsten Sinne des Wortes „ getrübt „ werden, wenn das Schwimmbadwasser nicht gepflegt wird.
Kein Wunder, denn das Schwimmbadwasser ist tagtäglich den unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt. Badende tragen zwangsläufig Schmutzstoffe aus der Umgebung sowie Keime durch Ausscheidungen und Abschwemmungen vom Körper ( z.B. Haare, Schweiß, Kosmetika ) in das Beckenwasser ein. Äußere Umweltfaktoren, wie z.B. starker Pollenflug, saurer Regen, starke Sonneneinstrahlung und Luftverschmutzungen, tragen zusätzlich zur Verschlechterung der Wasserqualität bei.

Damit Sie den Sprung ins erfrischende Naß richtig genießen können, bedarf es einer gezielten Wasserpflege. Die sollte aber nicht in Arbeit ausarten.

Mit dem Strako - Pflegesystem haben Sie Ihr Schwimmbadwasser einfach, bequem und wirtschaftlich im Griff.

Und wie... das verraten wir Ihnen in unseren Tips für die Schwimmbadwasserpflege.



1.Schritt: pH-Wert Regulierung

Der pH-Wert ist eine Meßzahl über den „Charakter“ Ihres Schwimmbeckenwassers. Ein zu hoher pH-Wert bedeutet, daß das Wasser aggressiv gegen Ihre Haut reagiert und darüber hinaus die weiteren Pflegemaßnahmen nur zum Teil wirken können. Man sagt, das Wasser ist alkalisch. Außerdem gibt es Kalk
Ausfällungen und die Wirksamkeit von eingesetzten Chlorprodukten geht drastisch zurück.
Ein zu niedriger pH – Wert kann Korrosionen an Ihren wertvollen Schwimmbadarmaturen auslösen. Das Wasser reagiert sauer. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 7.0 – 7.4. Mit dem Pool – Tester können Sie sowohl den pH-Wert als auch den Chlorgehalt exakt messen.

pH-Wert Senkung durch pH-minus:
pH-minus ist ein leicht lösliches, salzsäurefreies, sauer reagierendes Granulat zur Senkung des pH-Wertes. Die erforderliche Menge kann direkt in das Becken eingestreut werden ( bei laufender Filteranlage, möglichst entfernt von allen Absaugeöffnungen ) oder aber als Lösung ( im Kunststoffeimer gelöst ) über die Beckenoberfläche verteilt werden. Zugabemenge zur Senkung des pH-Wertes um 0,1 ( je 10 m3 Beckeninhalt ) : ca. 100 g GABI pH-minus.
pH-Wert Hebung durch pH-Plus:
pH – plus ist ein leicht lösliches, alkalisch reagierendes Granulat zur Hebung des pH-Wertes. Die erforderliche Menge kann direkt in das Becken bei laufender Filter Anlage eingestreut werden. Zugabemenge zur Hebung des pH-Wertes um 0,1 / je 10 m3 Beckenwasser ) ca. 100 g GABI pH – plus.
Unser Tipp: Die Zugabe von pH-Plus / pH Minus sollte portionsweise vorgenommen werden.
Zwischendurch ist der pH-Wert mit dem Pool-Tester zu prüfen.



2. Schritt: Algenverhütung



Algen sind pflanzliche Mikroorganismen, die als Nährboden für Bakterien dienen. Für die einwandfreie, hygienische Beschaffenheit Ihre Schwimmbades ist es daher unerläßlich Wasser und Flächen Algen frei zu halten. Mit Chlor allein läßt sich Algenwachstum nicht zuverlässig verhindern, denn Algen können chlorressistent werden. Besonders im Freibecken sind zusätzliche Maßnahmen zur Algenverhütung bzw. – Bekämpfung notwendig. Hierfür gibt es den speziellen GABI Algenschutz.

Algizid ist ein flüssiges, hochwirksames und besonders hautfreundliches Algenvernichtungsmittel mit Langzeitwirkung. Es enthält keine giftigen Stoffe und ist chlor- und bromfrei. ALGIZID ist leicht schäumend und kann in Verbindung mit Chlorprodukten eingesetzt werden.



Einsatzrichtlinien: Die Erstbehandlung des gefüllten Beckens: je 10m⊃3; Wasser 150ml ALGIZID zugeben. Nachbehandlung: wöchentlich 50ml je 10m⊃3;.
Haben sich bereits Algen gebildet, hilft nur noch eine Stoßchlorung. Zuerst die Algen mechanisch wegbürsten, dann pH-Wert auf 7,0-7,4 einstellen und dann Stoßchlorung mit Minichlortabletten oder Schnelldesinfektions-Granulat vornehmen. Die Filteranlage dauernd laufend lassen. Anschließend je 10m⊃3; Wasser 250 ml Algenschutz hinzugeben.

Unser Tipp:
Bei stärkerem Badebetrieb, Gewitterregen, höheren Temperaturen oder glitschig werdenden Wänden ist die Zugabe bis zur doppelten Menge zu erhöhen. Bei Hallenbädern kann die Zugabe meist verringert werden.




 

3.Schritt: Wasserdesinfektion

Desinfektion Ihres Beckenwassers bedeutet die Vernichtung von Keimen, die für Sie und Ihre Badegäste ein Infektionsrisiko darstellen können. Die hochwertigen Desinfektionsmittel gewährleisten auf einfache Weise – bei vorschriftsmäßiger und regelmäßiger Anwendung – bestmöglichen Schutz vor Bakterien, Pilzen und anderen Krankheitserregern. Für problemlose Desinfektion können Sie, je nach Anforderung, zwischen mehreren Möglichkeiten wählen.

Schnellchlorung mit Chlorgranulat oder Mini Chlortabletten, schnelllöslich, organisch, kalkfrei.
Diese Methode eignet sich für Wässer jeglicher Härte und für alle Filtersysteme. Sie wird auch bei hartem Wässern und gegen Härteausfall bei besonders empfindlichem Kieselgur- Anschwemmfiltern eingesetzt, denn diese Produkte enthalten keine Bestandteile, die zu Härteausfall führen können. Die Auflösung erfolgt rückstandsfrei und ohne Veränderung des pH-Wertes. Die Tabletten können über einen Dosierschwimmer zugegeben werden. Das Granulat kann entweder direkt in das Becken eingestreut oder als Lösung (in Eimer oder Gießkanne aufgelöst) über die Beckenoberfläche verteilt werden.
Chlorprodukte verursachen in konzentrierter Form bei Polyester- oder Folienbecken Materialausbleichungen! Die Chlorung sollte einige Stunden vor de Badebetrieb vorgenommen werden und die Filteranlage ist während dieser Zeit einzuschalten.

Achtung:
Chlorgranulat und Minitabletten eignen sich besonders gut für die schnelle Anhebung des Chlorgehaltes auf 0,3-0,6 mg/l.

Zur Dauerchlorung empfehlen wir nach Erreichung des Chlorpegels den Einsatz von langsamlöslichen Chlortabletten.


Zugabemenge bei Neubefüllung des Becken (je 10m⊃3; Beckenwasser) : ca. 3 Minichlortabletten oder ca. 80g Chlorgranulat.
Zugabemenge während des Betriebs (je 10m⊃3; Beckenwasser) : wöchentlich 3 Mini Chlortabletten oder 80 g Chlorgranulat.
Die Zugabemenge erhöht sich bei starkem Badebetrieb, heißer Witterung oder bei erhöhten Temperatur des Badewassers.
Zugabemenge zur Anhebung des Chlorgehaltes um 1 mg/l (je 10m⊃3; Beckenwasser) : ca. 1-2 Minichlortabletten oder ca. 30-40g Chlorgranulat.
Dauerchlorung mit Chlortabletten langsam löslich.
Diese Methode eignet sich für Wässer jeglicher Härte und für alle Filtersysteme. Die langsamlöslichen Chlortabletten sind Großtabletten (ca. 200g) mit einem Gehalt von ca. 90% aktivem Chlor. Die Auflösung erfolgt rückstandsfrei und ohne Anhebung des pH-Wertes. Härteausfällungen, Kalkablagerungen und Filterverkalkung sind nicht zu befürchten. Die Auflösung dieser Tablette erfolgt besonders langsam, daher kann über einen längeren Zeitraum (Urlaub, Reise etc.) der Chlorgehalt im Schwimmbecken aufrecht erhalten werden (Dauerchlorung). Auch diese Tabletten sollten nur über einen Dosierschwimmer zugegeben werden. Der Chlorgehalt im Becken sollte 0,3-0,6 mg/l betragen.
Zugabemenge während des Betriebs (je 10m⊃3; Beckenwasser) : alle 2 Wochen 1 Chlortablette langsam löslich.
Neubefüllung des Beckens und Anhebung des Chlorpegels: Nach Neubefüllung des Beckens zur Anhebung des Chlorgehaltes empfehlen wir, Chlorgranulat oder Mini Chlortabletten zu verwenden, weil diese Produkte leicht löslich sind und im Beckenwasser schnell den erforderlichen Chlorgehalt aufbauen.

Generell beachten: Chlortabletten niemals direkt ins Becken werfen, da bei Folien-, Polyester- oder gestrichenen Becken Gefahr von Bleichflecken entsteht! Dosierschwimmer verwenden!



Die Alternative: Desinfektion mit Sauerstoff

Wer auf die Wasserdesinfektion mit Chlor verzichten will, kann eine geruchfreie und besonders sanfte Aufbereitung mit Sauerstofftabletten und Aktivator wählen. Diese Kombination biete Ihnen Wasserdesinfektion und Algenverhütung zugleich.
Das Sauerstoffsystem bietet Ihnen eine spürbare angenehme Wasserqualität ohne unangenehmen Chlorgeruch und ohne Schleimhaut- und Augenreizung.
Die Voraussetzung für eine voll wirksame Wasserdesinfektion ist das Einstellen des pH-Wertes auf 7,0-7,4 mit pH-Minus bzw. pH-Plus.
Für die Erstzugabe 10Stück GABI Sauerstofftabletten pro 10m³ Beckeninhalt plus 150 ml Aktivator zugeben.
Als Nachdosierung wöchentlich 5 Stück Sauerstofftabletten pro 10m³ Beckeninhalt plus 30 ml Aktivator im Hallenbad bzw. 50 ml im Freibad dosieren. Zugabe am besten Abends nach dem Badebetrieb.
Wegen der Gefahr von Bleichflecken die Tabletten nicht ins Becken werfen bzw. nicht mit oxidationsempfindlichen Werkstoffen in Kontakt bringen, sondern nur in einem Dosierschwimmer zugeben. Bei stärkerem Badebetrieb, Gewitterregen, höheren Temperaturen oder Entstehen von glitschigen Belägen im Becken sind häufigere oder erhöhte Zugaben bis zur doppelten Menge erforderlich.

Bei Trübung oder Verfärbung des Schwimmbadwasser durch Anwendungsfehler oder Unterdosierung, z.B. durch längere Abwesenheit, ist der kurzfristige einmalige Einsatz von Minichlortabletten möglich bzw. empfehlenswert. Bei der Anwendung von Sauerstofftabletten und Aktivator dürfen keine anderen Algenverhütungsmittel als Aktivator im Wasser sein bzw. zugegeben werden.




 

Empfehlenswerte Wasserpflege - Zusatzmaßnahmen

Wie empfehlen generell : Regelmäßiges Bodensaugen und regelmäßiges Rückspülen mit Frischwasserzusatz (mind. 3% des Beckeninhaltes pro Woche) bei Sandfiltern. Bei Kartuschenfiltern sind die Kartuschen regelmäßig zu reinigen oder auszutauschen.

Trübungsbeseitigung durch Flockungsmittel :
Dieses Produkt ist ein kombiniertes, hochwirksames Flockungsmittel zur besseren Ausfilterung von kleinsten Verunreinigungen im Schwimmbadwasser, d.h. zur Beseitigung von Trübungen und zur Erhöhung der Filterwirksamkeit durch „Anschärfen“.
Einsatzrichtlinien: Anschärfen des Sandfilters: 100-200ml Flockungsmittel unverdünnt langsam bei laufender Filteranlage über den Skimmer zugeben. Filteranlage 10-15 Minuten abschalten, dann filtern, bis die Trübung beseitigt ist bzw. eine Filterrückspülung notwendig wird. Ist die Trübung noch nicht restlos beseitigt, Vorgang wiederholen oder eine Stoßchlorung durchführen (siehe Ratschläge, 1. Trübes, schmutziges Wasser). Bei Kartuschenfiltern ist mit häufigem Wascheinsatz zu rechnen.

Überwinterung des Freibeckens mit Winterschutz:
Winterschutz ist ein hochwirksames, phosphatfreies Fluid mit Antialgenkomponente.
Es dient der Vorbeugung gegen Kalk- und Schmutzablagerungen sowie Algenbefall in Freibädern, die während der Überwinterung gefüllt bleiben. Es erleichtert die Grundreinigung im Frühjahr und ist für alle Wässer und Filtersysteme geeignet. Winterschutz ist am Ende der Badesaison gleichmäßig über die gesamte Wasseroberfläche zu verteilen. Die Filteranlage ist nach der Zugabe abzuschalten.

Zugabemenge je 10m⊃3; Beckeninhalt:
ca. 300ml bis 10°dH (°dH=Grad deutsche Härte.)
ca. 400ml bis 20°dH
ca. 500ml über 20°dH
GABI-Randreiniger ist ein flüssiger Unterhaltsreiniger. Fett-, Schmutz- und Rußränder lassen sich mühelos entfernen.

Einsatzrichtlinien für Randreiniger:
Den Randreiniger sparsam auf den Beckenrand mit Lappen oder Viskoseschwamm auftragen und Schmutz einfach abwischen. Wir empfehlen, die Entfernung von Schmutzrändern im Rahmen einer Filterrückspülung vorzunehmen, da hierbei eine Absenkung des Wasserspiegels im Becken erfolgt.



Ratschläge: Was tun wenn . . .

Auch wenn Sie die Pflegemittel korrekt angewendet haben, kann es vorkommen, daß ungünstige Einflüsse die Qualität des Schwimmbeckenwasser beeinflussen.
Die nachfolgenden Pflegetips schaffen rasch Abhilfe.

1.Trübes, schmutziges Wasser
Durchschlagen des Filters oder Vorliegen außergewöhnlicher Schmutzmengen durch besonders starke Benutzung, Witterungsumschwung, Sturm o.ä.
Überprüfen, ob der zulässige Druck (am Filtermanometer) an der Filteranlage überschritten wurde. Wenn ja, Filteranlage rückspülen. Falls die Filteranlage verkalkt ist, einen sauren Filterreiniger verwenden. Ist die Filteranlage in Ordnung, Stoßchlorung mit ca. 200g GABI Chlorgranulat oder 10 GABI Chlortabletten je 10 m⊃3; vornehmen, d.h. den Chlorgehalt des Beckenwassers kurzfristig auf bis 3mg/l anheben. Der Zusatz von GABI Flockungsmittel zu Filterschärfung empfiehlt sich als zusätzliche Maßnahme.

2.Milchiges Wasser
Ursache sind meist feinst verteilte Luftbläschen, Schmutz- oder Kalkpartikel bzw. nicht abgefilterte Flockungsmittel. pH-Wert auf 7,0-7,4 (durch Zugabe von pH-Plus oder pH-Minus) einstellen. Bei Vorliegen ausgeflockter Flockungsmittel die Filteranlage abstellen und nach etwa 10-12 Stunden die am Boden abgelagerten Flocken mit dem Bodensauger aufnehmen. Kalkausfällungen im Beckenwasser (Trübungen, schimmernde weißer Belag auf der Wasseroberfläche etc.) verschwinden meist kurze Zeit nach Einstellen des pH-Wertes ( bei laufender Filteranlage).

3.Grünes Wasser, glitschige Wände und Algenansätze
a)
Grundsätzlich zuerst den pH-Wert kontrollieren und auf 7,0-7,4 einstellen. Filteranlage während der ersten 1-2 Tage andauernd laufenlassen.
b)Bei Desinfektion mit Chlor: Abgestorbene Algenansätze von den Beckenwänden abwischen und vom Boden mit der Beckenbürste und dem Absauggerät aufnehmen. Stoßchlorung (mit GABI Chlorgranulat) vornehmen mit ca. 200g je 10m⊃3;, d.h. den Chlorgehalt des Beckenwassers auf bis zu 3mg/l anheben. Zu empfehlen ist auch die Verwendung von GABI Algenschutz.
c)Bei Desinfektion mit Sauerstoff: Stoßdesinfektion mit schnell-löslichen GABI Chlortabletten durchführen. Zusätzliche doppelte Dosierung von Aktivator empfiehlt sich. Das zugegebene Chlor hat sich nach 1-2 Tagen abgebaut.
d)Ist das Wasser nach 1-2 Tagen immer noch nicht klar, Vorgang wiederholen.

4.Braunes Wasser
Hier kann es sich um Eisen, Mangan oder Korrosionsprodukte aus dem Nachfüllfrischwasser oder aber um Korrosionsprodukte aus eisernen Schwimmbadumwälzleitungen handeln. Den pH-Wert auf ca.7,0-7,4 durch Zugabe eines pH-Wert Regulierungsmittel einstellen. Stoßchlorung ( mit GABI Chlorgranulat oder Chlortabletten ) vornehmen und ( bei Sandfiltern) GABI Flockungsmittel vor dem Skimmer geben.

5.Unangenehmer Geruch (Chloramine)
Es handelt sich hier in fast allen Fällen um nicht abgebaute, organische Substanzen, die in Folge von zu geringer Chlordosierung diesen unangenehmen Geruch verursachen. Nach einer Stoßchlorung ( mit GABI Chlorgranulat oder Chlortabletten) verschwindet dieser Geruch nach kurzer Zeit.
Durch die Verwendung von GABI Biopool G werden die organischen Substanzen abgebaut. Der Chlorverbrauch wird durch GABI BiopoolG verringert. Die schädlichen Chloramine werden bis zu 90% abgebaut.

6.Haut- und Augenreizungen
Sowohl ein zu hoher als auch ein zu niedriger pH-Wert kann Haut- und Augenreizungen verursachen. Der pH-Wert ist auf 7,0-7,4 durch Zugabe eines pH-Werts Regulierungsmittels einzustellen. Falls zu wenig Chlor im Wasser vorhanden ist, den Chlorgehalt erhöhen. Bei Haut- oder Augenreizungen durch zu hohen Chlorgehalt, Zugabe verringern und GABI BiopoolG verwenden.




 

Vorsicht! Umgang mit Chemikalien

Praktisch werden alle Chemikalien, die Sie zur Behandlung von Schwimmbeckenwasser erhalten, in konzentrierter Form geliefert. Aus diesem Grund ist besondere Sorgfalt angebracht:

Grundsätzlich dürfen verschiedene Chemikalien in komzentrierter Form nicht vermischt werden.Niemals Wasser auf konzentrierte Chemikalien gießen; immer die konzentrierten Chemikalien in ausreichend Wasser dosieren.Sämtliche Chemikalien sollten kühl aufbewahrt werden, sie sollten also auch nicht im direktem Sonnenlicht stehen. Alle Chemikalienbehälter müssen gut verschlossen sein.Sofern ein Meßbecher für verschiedene Produkte verwendet wird, sollte er vor jeder Benutzung gesäubert und getrocknet werden.Bitte beachten Sie in jedem Fall die Anwendungs-vorschrift auf der Verpackung.Achtung: Alle Chemikalien so aufbewahren, daß sie für Kinder und Unbefugte unerreichbar sind.

Wir haben uns mit dieser Broschüre bemüht, Ihnen die Wasserpflege Ihres Schwimmbades besonders einfach aufzuzeigen. Verständlicherweise konnten wir nicht auf alle möglichen Wasserprobleme eingehen.
Fragen Sie gegebenenfalls Ihren Lieferanten des GABI Schwimmbad-Pflegeprogramms.



Mit einem Klick auf der nebenstehende Grafik
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